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Ausstellung zum 100. Geburtstag von Berta Hummel (1909-1946) vom 29. Mai bis 2. August 2009 im Museum Obermünster, Emmeramsplatz 1

Kreuzwege Berta Hummel

Die Franziskanerin Schwester M. Innocentia wurde als Berta Hummel 1909 im niederbayerischen Massing geboren. Ihre Kunst und ihre Erlebniswelt, das waren mehr als die Zeichnungen, die dann Vorlagen für die weltberühmten Hummelfiguren wurden. Zu ihrem Lebenswerk gehören sensible Naturstudien, robust-humorvolle Karikaturen und eindringliche Porträts. Die Ausstellung im Museum Obermünster zeigte in einer Auswahl ihrer Werke den expressionistischen Kreuzweg-Zyklus aus Kloster Sießen sowie zahlreiche Aquarelle und Kohlezeichnungen in der Entwicklung ihres Schaffens.

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Ausstellung vom 22. April bis 29. Juni 2009 im Museum St. Ulrich, Domplatz 2

1809 Dompfarrer Wittmann

Am 23. April 1809 erstürmten unter Napoleon französische, bayerische und württembergische Truppen die von den Österreichern besetzte Stadt Regensburg. Der damalige Dompfarrer Georg Michael Wittmann (1761-1833) und seine Helfer, der Subregens Johann Nepomuk Ring (1772-1814), sowie der Pfarrvikar von Niedermünster, Pater Fulgentius Kleiber (1773-1831), retteten unter Einsatz ihres Lebens viele Verwundete, gleich ob Freund oder Feind, aus den Trümmern der brennenden Stadt. Die Ausstellung gab ein Bild der Kriegstage in Regensburg und erinnerte an den Mut der selbstlosen Geistlichen.

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Ausstellung vom 24. Oktober bis 12. Dezember 2008 Museum Obermünster, Emmeramsplatz 1

In Richtung Paradies

Die unvermeidliche Endlichkeit des menschlichen Daseins und die Sehnsucht nach dem Paradies: Die Ausstellung zeigte Bilder, die sich Menschen von

Sterben, Tod und Jenseits machen. Dabei spannte sich der Bogen von Sterbebildchen und volkskundlichen Stücken wie barocken Tödlein über religiöse Graphiken und historische Totentänze bis zu Gemälden, Skulpturen und Installationen 14 zeitgenössischer Künstler.

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Ausstellung vom 2. Oktober bis 2. November 2008 Museum St. Ulrich, Domplatz 2

Klanginstallation„Mit dem funkelin ist diu sele gote glich.“ Im Zusammenspiel von Licht und Ton spürte die Installation von Klang und Kunst dem mittelalterlichen Mystiker Meister Eckhart nach. Die Künstler Notburga Karl und Parkdeck (Alois Späth und Klaus Wenk) setzten ihr Werk in den sakralen Raum von St. Ulrich. Das frühgotische Gotteshaus wurde in den 1240er Jahren fertiggestellt, Meister Eckhart um 1260 geboren. Zeitgenössische Kunst mit dem Blick ins 13. Jahrhundert.

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Ausstellung vom 15. Juli bis 28. September 2008
im Museum St. Ulrich

Unsichtbare Flügel. Die Regensburger Domspatzen

Der seit 2004 in Regensburg lebende Fotograf Michael Bry hat die Domspatzen mit der Kamera begleitet, beim Lernen, beim Essen, in der Freizeit, beim Proben und schließlich bei Auftritten im Dom und im Audimax der Universität. Die dabei entstandenen Bilder sind Momentaufnahmen, die dennoch eine ganze Geschichte erzählen, Photos aus dem Gefühl für den richtigen Augenblick.

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28.04.-28.07.2019
Ruách - Ein Hauch von Gott - Ulli Böhmelmann, Köln
Sonderausstellung in der gotischen Hauskapelle - Eine Kooperation mit den Kunstsammlungen des Bistums Regensburg
Erstmals gibt es eine gemeinsame Ausstellung der Kunstsammlungen des Bistums Regensburg und des Luftmuseums. Die Kölner Künstlerin Ulli Böhmelmann zeigt in der gotischen Hauskapelle des Luftmuseums ihre dafür neu entworfene Installation.
Mit großer Achtsamkeit für den Raum gestaltet Böhmelmann eine Arbeit, die den Besucher berührt. Blaue, dünne Fäden sind in einem 2x2 Meter großen Tuch verknüpft und überspannen den Kapellenraum. Als feiner Vorhang reichen die Fäden an den Rändern der Installation bis zum Boden, zur Mitte hin öffnet sich unter den kürzeren Fäden ein Bogen, der den Blick auf den Altar öffnet. Der Besucher wird zum Innehalten eingeladen und bei seinem stillen Schritt von den Fäden wie von einem Atemhauch gestreift.