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Eine Installation von Skulpturen und Bildern im Museum St. Ulrich vom 9. bis 19. Juni 2016

Im herausfordernden Gegenüber von zeitgenössischer Kunst und dem frühgotischem Kirchenraum zeigte die Ausstellung neue Perspektiven auf das Zeichen des Christentums. Die Künstler Thomas Lange und Mutsuo Hirano sowie Studierende der Fakultät Architektur der OTH Regensburg hatten zusammen in einem Kunstworkshop unterschiedliche Positionen zum Thema Kreuz entwickelt. Arrangiert wurden die sehr unterschiedlichen Einzelarbeiten zu einem räumlichen Gesamtkunstwerk, umrahmt von monumentalen, bildhaften Tüchern und Skulpturen der Künstler Lange und Hirano.

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Ausstellung im Museum St. Ulrich am Dom vom 20. August bis 4. Oktober 2016

GrabtuchEin kostbares Leinentuch, in einem aufwändigen Fischgrät-Muster gewebt,  4,40 Meter lang und 1,13 Meter breit. Auf dem Tuch erscheint das Abbild eines Mannes in Vorder- und Rückansicht. Bis heute gibt es nur Theorien darüber, wie es entstanden ist. Die Ausstellung der Malteser in einer der interessantesten frühgotischen Kirchen Deutschlands dokumentierte die Geschichte des Turiner Grabtuchs, die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse um Wunden und Echtheit. Skulpturen und Gemälde zeigen dazu spannende Kontraste zwischen mittelalterlichen und zeitgenössischen Auseinandersetzungen der Künstler mit Motiven der Passion.

Ausstellung vom 11. Mai bis 15. August 2016 im ehemaligen Dominikanerkloster St. Blasius

chorbuch bzbAm 22. Dezember 1216 bestätigte Papst Honorius III. den neugegründeten Predigerorden, heute besser bekannt als Dominikanerorden. Den 800. Geburtstag beging der noch heute weltweit aktive Orden mit einem Jubiläumsjahr.

„Mehr als Schwarz & Weiß. 800 Jahre Dominikanerorden“. Mit diesem Titel wurde in der Dominikanerkirche St. BIasius am Albertus-Magnus-Platz in Regensburg die zentrale Ausstellung über den Dominikanerorden gezeigt. In einer der größten und bedeutendsten Bettelordenskirchen Deutschlands, einem Meisterwerk der Gotik, im Kreuzgang, der angrenzenden Albertus-Magnus-Kapelle und im Refektorium des ehemaligen Klosters illustrierten Exponate vom 13. Jahrhundert bis zur zeitgenössischen Kunst durch Geschichte und Gegenwart des Ordens.

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Ausstellung mit Rauminstallationen im ehemaligen Kloster St. Klara vom 12. Juni bis 12. Juli 2015

Flucht1Der Oratoriumsbau des ehemaligen Klosters St. Klara wurde vor dem Umbau zur integrativen Wohnstätte ein letztes Mal zum Kunstort. In der Ausstellung "Ich bin da." setzten 13 Künstlerinnen und Künstler mit Rauminstallationen Zeichen und eröffneten zeitgenössische Perspektiven auf das aktuelle Thema Flucht, Vertreibung und Migration. Mit Fotografie, Video, Skulpturen, Klang und Objekten stellten sie Fragen, assoziativ und herausfordernd. In St. Klara fand sich keine Kunst, die einfach nur gefallen wollte. Sie war faszinierend und erkundigend, ohne Statements oder einfache Antworten zu geben. Die Ausstellung stand im Mittelpunkt eines Projektmonats zum Thema mit Konzerten, Lesungen, Vortrag und Filmmatineen, in dem auch die Brücke zum Gedenken an 70 Jahre nach der Vertreibung im 2. Weltkrieg geschlagen wurde.

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Ausstellung des Bauhauskünstlers im Museum Obermünster vom 11. Oktober bis 30. November 2014

Grewenig Formen in BewegungDie Ausstellung zeigte mit über 80 Werken einen Ausschnitt aus dem Gesamtschaffen des Malers Leo Grewenig ( 1898 - 1991). Das Exponat "Formen in Bewegung", ein Ölbild von 1959, gab der Schau ihren Titel. Bildgestaltungen pendeln zwischen Ruhe und Bewegung. Farben überlagern sich, fügen sich zu Flächen. Ebenen schieben sich über – und gegeneinander. Linien, Kurven und Spiralen geben den Bildern Rhythmus, Bewegung und Schwung.

Nach einem abgeschlossenen Studium an der Kunstakademie in Kassel mit eher traditioneller Ausrichtung studierte Leo Grewenig von 1924 bis 1925 bei László Moholy-Nagy, Josef Albers, Wassily Kandinsky und Paul Klee am Bauhaus in Weimar -

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28.04.-28.07.2019
Ruách - Ein Hauch von Gott - Ulli Böhmelmann, Köln
Sonderausstellung in der gotischen Hauskapelle - Eine Kooperation mit den Kunstsammlungen des Bistums Regensburg
Erstmals gibt es eine gemeinsame Ausstellung der Kunstsammlungen des Bistums Regensburg und des Luftmuseums. Die Kölner Künstlerin Ulli Böhmelmann zeigt in der gotischen Hauskapelle des Luftmuseums ihre dafür neu entworfene Installation.
Mit großer Achtsamkeit für den Raum gestaltet Böhmelmann eine Arbeit, die den Besucher berührt. Blaue, dünne Fäden sind in einem 2x2 Meter großen Tuch verknüpft und überspannen den Kapellenraum. Als feiner Vorhang reichen die Fäden an den Rändern der Installation bis zum Boden, zur Mitte hin öffnet sich unter den kürzeren Fäden ein Bogen, der den Blick auf den Altar öffnet. Der Besucher wird zum Innehalten eingeladen und bei seinem stillen Schritt von den Fäden wie von einem Atemhauch gestreift.