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Foto: Dominik Schleicher

Im November ist das Kustprojekt Da-Sein erneut in Schwandorf zu Gast und zeigt ein Werk des Bildhauers Dominik Schleicher. Dabei handelt es sich m die Bronzeplastik „Licht aus der Tiefe“, die das Projektthema „Hoffnung wider aller Hoffnung“ in ihrer Gestaltung aufgreift. Schleicher arbeitet dabei mit Gegensätzen von Plastizität und Farbigkeit, Form sowie Licht und Schatten, wobei er sich auf folgenden Bibelvers bezieht.

Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst. (Joh 1,5)

Die 1,5 Meter hohe Skulptur wirkt zunächst reduziert, wie eine einfache Stele auf einem steinernen Sockel. Bei näherer Betrachtung offenbaren sich jedoch Details, die eine vielschichtige Bedeutungsebene andeuten. So zeichnet sich ein Riss ab, der an einer Stelle die ebene Oberfläche durchbricht und den Blick in das „Innere“ der Skulptur freigibt. Dieser Riss ist von einer goldenen Farbgebung und einer glatten Oberfläche geprägt, die im Kontrast zur matten, dunklen und raueren Bronze steht.

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Foto: Wenzel Schürmann

Zeitgleich zur Präsentation in Bad Gögging wird ein weiterer „Bote, Engel der Hoffnung“ von Michaela Geissler von 2. bis 20. November in der Kirche St. Georg in Klardorf zu sehen sein. Die Keramikkünstlerin schuf den Engel im Jahr 2023 für das Kunstprojekt Da-Sein zum Thema „Hoffnung wider alle Hoffnung“. Dabei handelt es sich um eine in Keramik gestaltete Figur, die eine raue, polychrome Oberfläche hat und durch die schlanke und hohe Form wirkt, als ob sie himmelwärts streben würde. Dahingegen verleihen die monolithische Gestaltung sowie die Standfestigkeit den Eindruck von Stärke und Kraft. Michaela Geissler gelingt es mit dem Boten dem Betrachter das Gefühl von Sicherheit, Geborgenheit und Ruhe zu vermitteln.

Die Pfarrkirche St. Georg in Klardorf dient ab Allerseelen als Ausstellungsort der Engelsskulptur. Hier wird am 2. November ein Requiem/Trostgottesdienst für die Pfarreiengemeinschaft gehalten, wobei der Bote in das Geheimnis der Geborgenheit in Gott einführen wird. Zusätzlich wird der Gottesdienst musikalisch durch die Harfenmusik von Tobias Probst und durch eine besondere Lichtgestaltung begleitet. Dieser Gedenkgottesdienst wird am 2. November 2024 um 18 Uhr in St. Georg in Klardorf stattfinden.

Weiteres zum "Bote, Engel der Hoffnung" finden Sie in der Rubrik KUNST ENTDECKEN und im FLYER.

Foto: Alois Späth

Nach der Prästention des Werks "Rettung" der Viechtacher Künstlerin Elisabeth Ettl folgt nahtlos eine weitere Kunstpräsentation. Der Regensburger Künstler Alois Späth, der mittlerweile in Berlin lebt, zeigt seine Arbeit "Sonne In Den Feldern". Sie war im Rahmen des Kunstprojekts Da-Sein 2023/24 zum Thema "Hoffen wider alle Hoffnung" ausgewählt worden.

Am Samstag, 5. Oktober 2024, wurde das Kunstwerk während des Gottesdienstes durch den Künstler selbst vorgestellt. Im Anschluss fand ein Künstlergespräch statt, bei dem Zeit für Fragen, eigene Interpretation und Diskussion war. 

„Sonne-In-Den-Feldern“ ist eine überwiegend von Gelbtönen bestimmte bildnerisch-klangliche Arbeit von mittelgroßem Format, präsentiert in einem LED-Leucht-kasten. Zusätzlich zum Bild gibt es einen Soundtrack, den Alois Späth als klangliche Interpretation des Bildes, seiner Farben, seiner Struktur und Erscheinung komponiert hat.

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FARBMOMENTE, Foto: Sabine Franzl

FARBMOMENTE begrüßten über 30.500 Besucher

Von 14. Juni bis 3. Oktober 2024 war die Glaskunstausstellung FARBMOMENTE der Kunstsammlungen des Bistums Regensburg in Kooperation mit Derix Glasstudios aus Taunusstein zu sehen. Das Interesse an der Ausstellung war groß: 30.576 Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit in der Regensburger Museumskirche St. Ulrich die weltweit realisierten Glasobjekte namhafter Künstler zu besichtigen, u.a. von Imi Knoebel, Gerhard Richter und James Rizzi. Neben den expressiven Ausstellungsstücken wurde zudem der Herstellungsprozess des Werkstoffs Glas durch Fotografien und Originalobjekte der Waldsassener Glashütte Lamberts veranschaulicht.

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Foto: Wenzel Schürmann

Michaela Geisslers Beitrag zum Thema „Hoffnung wider alle Hoffnung“ ist ein Bote, ein Engel der Hoffnung.
Die in Keramik gestaltete Figur misst zwei Meter und ist von schlanker Gestalt mit sehr kräftigen Armen oder Flügeln.
Die Präsentation in der katholischen Kurkirche "Christus unser Heil", die in unmittelbarer Nähe zum malerischen Kurpark von Bad Gögging liegt, findet vom 8. Oktober bis 17. November 2024 statt.
Am Sonntag, 17.11., gibt es im Gottesdienst um 9.30 Uhr ein Predigtgespräch zum Kunstwerk. Im Café im Kurhaus haben Sie nach dem Gottesdienst die Möglichkeit an einem Künstlerinnengespräch teilzunehmen. Michaela Geissler erläutert ihre Gedanken zum Werk und ist für Fragen offen.

Weiteres zum "Engel der Hoffnung" finden Sie in der Rubrik KUNST ENTDECKEN und im FLYER.

Foto: Christiane Haupt-Schmid

Am 30. September 2024 fand die feierliche Einweihung des neuen Zentral- und Magazingebäudes für die Museen und Archive der Stadt Regensburg und der Diözese Regensburg statt.

Spatenstich für das Großprojekt in Burgweinting war 2019. Nach Grundsteinlegung 2020 und Richtfest 2021 ist nun mit der Einweihung ein weiterer Meilenstein erreicht. Gemäß dem Motto „Gemeinsam bewahren, forschen und Begegnungen schaffen“ werden im Zentraldepot ideale Bedingungen kreiert für die konservatorisch optimale Bewahrung, restauratorische Betreuung und wissenschaftliche Aufarbeitung der Kunst- und Kulturgüter. Auf einer Länge von 185 m, Tiefe von 38 m und Höhe von 12,5 m erstreckt sich der Depotbau mit einem Raumvolumen von ca. 86.000 m3, dessen Fläche zu etwa 60 Prozent von der Stadt Regensburg und zu etwa 40 Prozent von der Diözese Regensburg genutzt wird.

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