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Bronzekrippe von Leo Pfisterer (Foto: Gerald Richter)

Bronzekrippe von Leo Pfisterer aus Paudorf, Österreich

Leo Pfisterer ist 1963 in Wien geboren und arbeitet als Bildhauer und Ikonenmaler. Als Absolvent der Höheren Grafischen Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt in Wien machte er seine Ausbildung in Russischer Ikonenmalerei und arbeitet seit 1996 freischaffend als staatlich anerkannter Maler und Bildhauer.

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Kreuzwegstation in Böbrach (Foto: Maria Baumann)

Der Kreuzweg in Böbrach

Im Jahr nach der Errichtung der heutigen Kapelle schuf Cooperator Joseph Hastreiter im Jahre 1850 auch einen zur Kapelle führenden Kreuzweg. Mindestens ebenso mühevoll wie die Errichtung der Kreuzwegstationen dürfte der Bau der steinernen Treppen in dem steilen und unwegsamen Gelände gewesen sein. Gut 100 Jahre nach der Errichtung des Kreuzwegs, nämlich 1959, ließ Ortspfarrer Josef Knorr (Pfarrer in Böbrach von 1957 bis 1963) einen neuen Kreuzweg errichten. Die etwa 1,20 Meter hohen Kreuzwegstationen aus Granit wurden von den Pfarrangehörigen gestiftet. Die Reliefs aus Kunststein sind in den Granitstein eingelassen und zeigen den Leidensweg Jesu von der Verurteilung bis zur Grablegung.

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Hochzeit zu Kana, Max Wissner, 1924 (Foto: Gerald Richter)

Hochzeit zu Kana, Max Wissner, 1924

Darstellung des ersten Wunders Jesu, der Wandlung von Wasser zu Wein auf der Hochzeit zu Kana. Der Malstil deutlich von impressionistischen und expressionistischen Einflüssen geprägt. Als Malgrund dient eine besonders grobe Form von Leinwand, der sog. Rupfen (auch als Federleinen, Hessisches Leinen oder Sackleinen bezeichnet).

Die Hochzeit zu Kana ist eine Wundererzählung aus der Bibel, die davon berichtet, wie Jesus von Nazaret als Gast einer Hochzeitsfeier Wasser in Wein verwandelt. Es handelt sich um das erste der sogenannten Zeichen (altgriechisch σημεῖα) Jesu, mit denen das Johannesevangelium ihn als Sohn Gottes und als den Messias vorstellt und den Leser zum Glauben führen will.

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Westrosette, Foto: Julia Knorr © Markus Lüpertz 2023

Am 25. Juli wurden die neuen Fenster von Markus Lüpertz in der frühgotischen Museumskirche St. Ulrich am Dom eingeweiht.

Die expressiven Glasgemälde in den Fenstern der West- und Ostfassade geben dem Raum des frühen 13. Jahrhunderts, mit dem direkten Zitat der Rosette aus dem französischen Laon, in der Schönheit und Intensität des durch Buntglasscheiben gebrochenen Lichts die ursprüngliche Anmutung zurück. Das farbige Licht gehört zum Kirchenbau der Gotik und strahlt in Kunstwerken eines der renommiertesten, sicher auch meist diskutierten zeitgenössischen Maler und Bildhauer Deutschlands neu auf. Sein Metier ist die Bleiverglasung. Er gestaltet seine Glasbilder in der Tradition, in der wie beim benachbarten Dom schon im Mittelalter Kirchenfenster gearbeitet wurden. Die Künstlerfenster leben mit Licht und Schatten, den Kontrasten zwischen den dunklen Bleiruten und der brillanten Malerei.

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Foto: Wilfried Anthofer

Hoffen wider alle Hoffnung:
SUNDANCE, 2015,
von Wilfried Anthofer

Hoffnung und ihr Widerpart
Hoffnung ist ein elementarer Bestandteil unserer Psyche. Sie ist Antrieb und Motivation für unser Handeln und Tun.
Sie kann als Widerpart von Verzweiflung, Resignation und den daraus resultierenden Ängsten gesehen werden.
Beide Pole des menschlichen Seins bedingen einander, Eines gäbe es nicht ohne das Andere.
Darüber hinaus umgibt diese Gefühlslagen oft etwas Ungewisses, im Verborgenen liegendes.

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Detail der Rokokomonstranz, Foto: Gerald Richter

Rokokomonstranz, Augsburg 1776

Die formschöne Rokokomonstranz wurde 1776 vom Domkapitel bestellt, worüber uns die
Quellen näheres berichten. Am 26. April 1776 zeigte der Domkapitular Georg Philipp von Gumppenberg den Domherren die Entwurfszeichnung für eine neu zu beschaffende Monstranz, die etwa 200 fl. kosten sollte. Die Auswahl des Gerätes überließ man Gumppenberg. Am 7. Juni 1776 konnte dem Domkapitel die Monstranz schon vorgezeigt werden; sie fand allgemein Beifall. Die endgültigen Kosten beliefen sich einschließlich Transport auf 251 fl. 34 kr.

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