Kunstwerk des Monats - Dezember 2014
Geburt Christi
Das qualitätvolle spätgotische Relief in massivem Profilrahmen an der Chor-Südwand der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Kelheim zeigt die Darstellung der Geburt Christi vor weitem felsigem Landschaftshintergrund mit der Verkündigung an die Hirten. Die Gesamtszenerie ist ausgesprochen detailreich und bunt geschildert.
Kunstwerk des Monats - November 2014
Leo Grewenig (1898-1991)
Friedhof (Allerheiligen)
Nach dem Studium an der Kunstakademie in Kassel und einem Studium am Bauhaus in Weimar war Leo Grewenig (1898 – 1991) zunächst als Zeichenlehrer im Saarland tätig. 1928 wagte er den Schritt in die Großstadt Berlin, der kulturellen Metropole der 1920er Jahre, um dort als freier Maler vom Erlös seiner verkauften Bilder zu leben.
Kunstwerk des Monats - Oktober 2014
Minnekästchen
Bisweilen sind auch Gegenstände, die ursprünglich profanen Zwecken dienten, für eine sakrale Nutzung übernommen worden. Als Reliquienbehälter hat sich ein bemalter Holzkasten mit vergoldeten Kupferbeschlägen aus St. Emmeram erhalten.
Kunstwerk des Monats - September 2014
Nikodemus Löffl (*1960)
„Treibholz“
In der Installation „Treibholz“, 34 große hölzerne Ruder, gesägt aus einem einzigen großen Pappelstamm, geht es um Wandlung. Die Transformation der Fließkraft des Wassers erzählt zwei Geschichten. Zum Einen die der Menschen, die das Ruder führen: ihre Mühe, ihre Synchronisation zum Erreichen eines gemeinsamen Ziels, ihr Rhythmus. Zum Andern die des Mediums Wasser, dessen Urgewalt menschliche Kultur befördert,
Kunstwerk des Monats - August 2014
Egid Quirin Asam (1692-1750)
Hochaltar der Klosterkirche Rohr:
Vision von der Aufnahme Mariens in den Himmel
Die gestalterische Ausdruckskraft von Tizians Assunta in der Kirche Santa Maria Gloriosa dei Frari in Venedig wirkt im Hochaltar der Benediktiner-Abteikirche Mariä Himmelfahrt im niederbayerischen Rohr fort.
Kunstwerk des Monats - Juli 2014
Anne Knödler (*1985)
„Hoffnungsglück I“
In der Glashütte Lamberts in Waldsassen hat die Künstlerin Anne Knödler aus Halle an der Saale ein Glaskreuz mit etwa 150 cm Schenkellänge gestaltet. Ein Mosaik, das - sich in zurückhaltend monochromen Farbtönen ausdrückend - auf einer überdimensionalen Glasplatte verklebt ist und in seinen vielfältigen Nuancierungen im Spiel von Licht und Schatten den Blick festhält.
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