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Foto: Sabine Franzl

Am 27. Mai 2025 wurde in der Regensburger Kirche St. Ulrich die Ausstellung „weiss sind alle farben. Julia Krahn über die Harmonie“ eröffnet. Die Ausstellung findet im Rahmen des 1050-jährigen Jubiläums der Regensburger Domspatzen in Kooperation mit den Kunstsammlungen des Bistums Regensburg statt und setzt ein beeindruckendes Zeichen für die Verbindung von Kunst, Musik und Gemeinschaft.

Feierliche Eröffnung

Zu Beginn der Veranstaltung richtete Dr. Maria Baumann, Leiterin der Abteilung Kunst und Denkmalpflege des Bistums Regensburg, ihre Grußworte an die Besucher. Sie hob die Bedeutung der Ausstellung hervor. Anschließend führte Dompropst Dr. Franz Frühmorgen in das Thema der Ausstellung und das Werk von Julia Krahn ein.

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Rupert D. Preißl, Marienbild, Öl auf Papier.

RUPERT D. PREISSL. ÜBER DAS SICHTBARE HINAUS

Anlässlich des 100. Geburtstags des Regensburger Künstlers Rupert D. Preißl veranstalten die Kunstsammlungen des Bistums Regensburg in Kooperation mit dem Kunst- und Gewerbeverein sowie der Städtischen Galerie im Leeren Beutel zwei Ausstellungen, die seinem Leben und Werk gewidmet sind.

Kunst- und Gewerbeverein Regensburg e.V.
10. Mai – 15. Juni 2025
Dienstag bis Sonntag, 12:00–18:00 Uhr
Ludwigstraße 6, 93047 Regensburg

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Foto: Julia Krahn

Anlässlich des 1050. Jubiläums der Domspatzen präsentieren die Kunstsammlungen des Bistums Regensburg in Kooperation mit den Regensburger Domspatzen vom 28. Mai bis zum 3. August 2025 Porträts der Künstlerin Julia Krahn.

Mit dieser Ausstellung verwirklicht Julia Krahn ein lang ersehntes Projekt, in dem persönliche Erfahrungen zu einer gesamtgesellschaftlichen Vision verschmelzen. Die Hauptdarsteller sind Kinder, denn sie repräsentieren unsere zukünftige Gesellschaft. Im Zentrum der Ausstellung steht das Thema Harmonie: In der Musik allgegenwärtig, bleibt sie im gesellschaftlichen Miteinander oft eine Utopie. Die Künstlerin richtet ihren Fokus auf die Spannung zwischen dem Möglichkeitsraum der Musik und der Realität des Zusammenlebens.

Gezeigt werden großformatige Porträts, gedruckt auf fünf Meter hohe Stoffbahnen. Abgebildet sind die singenden Mädchen und Jungen der

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Foto: Wenzel Schürmann

Für das diesjährige Kunstprojekt Da-Sein gestaltete Florian Geissler zwei lebensgroße Figuren aus Keramik mit dem Titel „Traum- Gestalten- Frieden gestalten“. Dabei bezieht er sich auf ein Zitat von Martin Luther King: „Ich habe einen Traum, dass einmal die ganze Welt verwandelt sein wird in eine Oase der Gerechtigkeit.“ Ist dieser Traum von Frieden Utopie oder Realität? „Wo beginnt dieser Frieden? Zwischen dir und mir. Nicht irgendwann und irgendwo, sondern immer zwischen zwei Menschen“, sagt der Künstler. Dieses Zusammenwirken der Figuren stellt Florian Geissler mit zwei einander zugewandten, sich auf Augenhöhe begegnenden Skulpturen dar. Aufeinander zugehen, zu kommunizieren, einander Gehöhr zu schenken sei wesentlich, um zum Frieden zu gelangen. Auch die gewählten Farben sind bedeutungsvoll: Weiß und Blau verweisen auf den himmlischen Frieden, Rot-Braun auf die Erde. Türkise Farbeinschlüsse symbolisieren Harmonie und Geborgenheit und balancieren Körper und Geist aus.

Vom 8. Mai bis zum 23. Juni 2025 sind die beiden „Traum-Gestalten“ in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Erbendorf ausgestellt.

Mehr Informationen finden Sie im Flyer und hier.

Foto: Michaela Geissler

Ab Ostersamstag, dem 19. April 2025, steht eine Skulpturengruppe von Michaela Geissler in der Kirche St. Nikola in Landshut. Am Samstag, 10. Mai, um 19 Uhr findet zu dem Werk "Drei Friedensboten" ein thematischer Gottesdienst mit Künstlergespärch statt.

Jesus ist auferstanden: Stehen die drei Stehlen aus Keramik symbolhaft für die Menschen, die zum Grab Jesu kamen und dieses leer vorfanden? Waren sie die ersten, die die Folge der Auferstehung, das leere Grab gesehen und davon berichtet haben?

Oder geh es bei den Figuren vielmehr um die Emmaus-Geschichte, nach der Jesus nach der Auferstehung zwei Jünger auf dem Weg nach Emmaus getroffen haben soll?

Die Stelen sind lebensgroß zwischen 160 und 180 cm hoch, hohl und stehen stabild auf einer Eisenplatte mit Stab. Die lebhafte Oberfläche wurde vor dem Brand mit Porzellangobe, Eisensalz und metallisch glänzender Sinterengobe behandelt. Dieser Glanz verbindet sich mit dem Goldschimmer der Altarrückwand in St. Nicola.

Flyer zum Kunstwerk

Foto: Hans Thomann

Eine einzelne Feder, die durch die Dunkelheit schwebt, ist das einzige Bildelement in Hans Thomanns „FriedensBOTE“. Die Plane mit einer einzelnen Feder auf nachtblauem Hintergrund misst in der Höhe fast 5 Meter. So wirkt es, als wäre die Feder soeben der Friedenstaube ausgegangen und würde langsam nach unten schweben. Die Dunkelheit bleibt zurück. Wie können wir die Friedenstaube wieder zurückholen? Was hat sie vertrieben? Müssen wir achtsamer sein? Diese und noch viel mehr Fragen wirft der Künstler mit dem Werk auf und lädt zum Nachdenken ein.

Der „FriedensBOTE“ ist vom 17. April bis zum 19. Juni 2025 in St. Andreas in Stadtamhof zu sehen.

Flyer zum Kunstwerk

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