FERIENFÜHRUNG
Samstag, 2. November 2024, 16 Uhr
Makaber, makaber
Totengedenken im Wandel der Zeit …
Jetzt im Spätherbst ist die Zeit, in der wir besondersan unsere Verstorbenen denken: An Allerheiligen werden die Gräber liebevoll geschmückt und an den dunklen Abenden geistern gruselig verkleidete Gestalten durch die Straßen. Wer bisher gedacht hat, Gräber gibt es nur auf dem Friedhof, der hat sich getäuscht! Im Inneren der sehr alten Kirche St. Emmeram zählt man sage und schreibe 48 Grabdenkmäler: von den Heiligen Wolfgang und Emmeram wie auch von einer wunderschönen Königin und einem reichen Fürsten. Lasst uns herausfinden, wer diese Menschen waren, warum sie hier ihre letzte Ruhe fanden und wer sich diese aufwendigen und kostbaren Grabdenkmäler ausgedachthat. Schaurig spannend wird es, die in Marmor und Stein gemeißelten Totenköpfe oder Stundengläser zu entdecken. Ein sehr lebendiges Skelett und eine furchtlose Fledermaus begleiten uns.
TREFFPUNKT: Portal vor St. Emmeram, Emmeramsplatz 4
ORT: Paradies und Kirche St. Emmeram
ALTER: ab 10 Jahren
DAUER: rund 90 Minuten