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Foto: Ursula Bolck-Jopp

Sterntaler, 2023

Wir alle kennen sie: Dunkelheit, die uns seit Kindertagen schon erschreckt. Ein kleines Nachtlicht lässt Hoffnung schöpfen, dass die erdachten oder tatsächlichen Wesen der Nacht sich abhalten lassen und schenkt Sicherheit.

Die Nacht ist auch häufig die Zeit, in der uns dunkle Gedanken erschrecken, die den Schlaf rauben, dunkle Ängste oft, die mit einem Nachtlicht eher nicht (mehr) zu vertreiben sind.

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Foto: Elisabeth Ettl

Rettung, 2020

Im Zentrum des Werks der Viechtacher Künstlerin Elisabeth Ettl stehen geschnitzte und farbig gefasste Holzfiguren.
Mit ihren ausdrucksstarken Arbeiten knüpft sie an die traditionelle Bildhauerkunst an. Klarheit und Kraft spricht aus ihren Werken, die sie mit Kettensägen und Holzbeitel bearbeitet und in expressiven Farben bemalt. Elisabeth Ettl setzt sich in ihren Kunstwerken mit seelischen Zuständen der Menschen wie Angst, Trauer, Glaube, Zuneigung, Hoffnung, etc. auseinander. Das hier gezeigte Relief trägt den Titel „Rettung“.

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Foto: Florian Geissler

Phönix I

Der Phönix ist ein mythischer Vogel, der am Ende seines Lebenszyklus sich selbst verbrennt, um dann aus seiner eigenen Asche neu zu erstehen. In der Antike galt der Phönix als Symbol der Unsterblichkeit. Im Christentum wurde er nach und nach zum Symbol der Auferstehung Jesu Christi. Als Sinnbild für Erneuerung steht er für HOFFNUNG.
Florian Geisslers Phönix I aus Keramik ist als kompakter und kraftvoller Körper mit zwei starken Flügeln geformt. Er ist gerade dabei, aus der Asche zu steigen. Dies wird durch die dunklen, matten Farben kenntlich gemacht wird.

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Tragen und getragen werden, Foto: Andreas Kuhnlein

Tragen und getragen werden, 2010

Der Bildhauer Andreas Kuhnlein arbeitet mit Holz, das er mit der Motorsäge bearbeitet. Es entstehen zerklüftete Oberflächen, die zum einen die Brutalität des Menschen gegenüber der Mitmenschen bzw. der Natur zum Ausdruck bringen, zum anderen die Zerbrechlichkeit und Verletzbarkeit des Menschen sowie die Vergänglichkeit aufzuzeigen vermögen.

Diese symbolische Aussage der Oberfläche verzichtet vollends auf Details und konzentriert sich auf das Wesentliche.

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Sonne In Den Feldern, Foto: Alois Späth

Sonne In Den Feldern, 2015

„Sonne_In-Den-Feldern“ ist eine überwiegend von Gelbtönen bestimmte bildnerisch-klangliche Arbeit von mittelgroßem Format, präsentiert in einem LED-Leuchtkasten. Zusätzlich zum Bild gibt es einen Soundtrack, den ich als klangliche Interpretation des Bildes, seiner Farben, seiner gesamten Struktur und Erscheinung komponiert habe.

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blau 1, Foto: Martin Rosner

blau 1, 2023

Die Fotoarbeit »blau 1« greift das Thema »Hoffen wider alle Hoffnung« gleich auf mehreren Bedeutungsebenen auf.

Durch eine erhöhte Präsentation im Kirchenraum und die besondere Größe von 100 × 250 cm lenkt sie den Blick nach oben – himmelwärts.
Der »Himmel« steht selbstverständlich für das Hoffen auf Erlösung, auf ewiges Leben.

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