Am Palmsonntag, dem 13. April 2025, um 17 Uhr wird die Museumskirche St. Ulrich zum Schauplatz einer außergewöhnlichen Performance. Die Kunstsammlungen des Bistums Regensburg laden zu „Die letzten 7 Worte“ ein – eine Inszenierung, welche die Passion Christi erfahrbar macht.
Die letzten sieben Worte Jesu am Kreuz sind Ausdruck von Vergebung, Erlösung, Beziehung, Verlassen, Not, Triumph und Wiedervereinigung. Der Tänzer Andreas Schlögl interpretiert die letzten sieben Worte Jesu und damit die zentrale Aussage der Passionsgeschichte ergreifend intensiv mit seiner aktuellen zeitgenössischen Tanzperformance. Der Musiker Heinz Grobmeier unterstützt und verstärkt diese Atmosphäre kongenial mit exotischem Instrumentarium, wie Gotischem Hackbrett, Bass-Okarina, WuWu,…
Ein Premierengast in der Passauer St. Anna Kapelle kommentierte: „Ich habe das Leiden und Leben Jesu Christi noch nie so intensiv erlebt wie an diesem Abend.“
Andreas Schlögl ist seit 1999 Intendant der „Passauer Tanztage“ und schuf als Bühnenkünstler zahllose abendfüllende Stücke. In jungen Jahren betrieb er Leistungssport, sein größter Erfolg war der 4. Platz im Skiballett Weltcup. Schlögl gilt als meisterhafter Performer der Bewegung und vereint auf einzigartige Weise Sprache, Rhythmus, Musik und Körper. Seine Beseeltheit im Tanz und seine unverwechselbaren Ausdrucksmittel begeistern das Publikum seit Jahrzehnten im In- und Ausland.
Heinz Grobmeier ist Multiinstrumentalist, Komponist und Theatermusiker. Bei seinen zahlreichen Engagements, u.a. für das „Theater Regensburg“, „Residenztheater München“, „Burgtheater Wien“, kultiviert er die Fähigkeit Szenen atmosphärisch zu verstärken. Seine Konzertreisen führen ihn von Schottland bis Burkina Faso und von Chile bis China. Sein musikalisches Spektrum reicht von der Gregorianik bis zur Moderne. 2004 erhielt er den „E.ON Kulturpreis Ostbayern“ und 2016 den „Kulturpreis des Landkreises Regensburg“.
DIE LETZTEN 7 WORTE
WANN Sonntag, 13. April 2025, um 17:00 Uhr
WO Museum St. Ulrich, Domplatz 2
Eintritt frei