Bastle deinen Namenspatron!

Freitag, 12. September 2025, 15 - 18 Uhr
Kostenloser Bastelspaß im Donau-Einkaufszentrum
Die Stadt Regensburg hat einen, der Regensburger Dom hat einen und du hast vielleicht auch einen: einen (Namens-)Patron! Was das ist? Das ist ein Heiliger, an dessen Gedenktag du Namenstag hast! Weißt du, wie und wann er gelebt hat und wie er ausgesehen hat? Wie hat er es geschafft, Namenspatron zu werden? Wir finden heraus, wer dein ganz persönlicher Patron ist und basteln ihn gemeinsam nach. Selbstverständlich darfst du dein kleines Kunstwerk dann mit nach Hause nehmen!
Du findest uns im DEZ auf der Ebene 1 beim Bronzebrunnen (Blumen Sitzberger/Metzgerei Gierstorfer).
Kostenlos und keine Anmeldung erforderlich.
Wir freuen uns auf euch!
Da schau her!
Die Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt in Weißenregen bei Bad Kötzting birgt ein ganz besonderes Juwel: eine sogenannte Schiffskanzel aus dem 18. Jahrhundert, welche vom ortsansässigen Bildhauer Johann Paul Hager 1758 geschaffen wurde und reich an theologischen Bezügen und ikonografischen Hintergründen ist. Man bediente sich bei dieser Darstellungsform der Vorstellung, die katholische Kirche sei ein Schiff, welches allen Stürmen trotze und die Gläubigen sicher durch die Gefahren der Welt zu tragen vermag.
Salvador Dalí in Burgweinting

Ab dem 17. Juli 2025 wird in den Kirchen St. Franziskus und Maria Magdalena in Regensburg-Burgweinting eine Auswahl aus dem Zyklus Biblia Sacra von Salvador Dalí gezeigt. In über 100 Werken setzte sich der spanische Maler intensiv mit dem christlichen Glauben auseinander und stellte biblische Szenen in seiner unverwechselbaren Bildsprache dar.
Die originalen Gouachen wurden von einer Mailänder Werkstatt als Lithografien in limitierter Auflage reproduziert, welche sich lediglich in der Oberflächenstruktur von den Originalen unterscheiden. Eine Auswahl dieser hochwertigen Drucke ist nun in Burgweinting zu sehen – farbenprächtig, emotional und tiefgründig. Die Werke laden dazu ein, die Heilige Schrift aus einer neuen Perspektive zu entdecken.
Ein abwechslungsreiches Begleitprogramm mit Konzerten, Vorträgen und Kunstabenden ergänzt die Ausstellung. Weitere Informationen dazu finden Sie im Flyer.
Kunstprojekt Da-Sein, Thomann in Kelheim

Gleich zwei Werke von Hans Thomann sind derzeit im Rahmen des Kunstprojekts Da-Sein 2025 mit dem Thema "Selig die Frieden stiften (Mt 5,9)" in Kelheim ausgestellt.
"Baustelle: FRIEDEN bauen und pflegen" besteht aus einem „Achtung Baustelle“-Verkehrsschild, das der Künstler mit einem Friedenszweig versehen hat – ein deutlicher Hinweis darauf, dass Frieden kein Zustand, sondern ein fortlaufender Prozess ist, an dem kontinuierlich gearbeitet werden muss. Eine immerwährende Baustelle, die unsere Mitarbeit erfordert.
Eine einzelne Feder, die durch die Dunkelheit schwebt, ist das einzige Bildelement in „FriedensBOTE“. Die Plane mit einer einzelnen Feder auf nachtblauem Hintergrund misst in der Höhe fast 5 Meter. So wirkt es, als wäre die Feder soeben der Friedenstaube ausgegangen und würde langsam nach unten schweben. Die Dunkelheit bleibt zurück. Wie können wir die Friedenstaube wieder zurückholen? Was hat sie vertrieben? Müssen wir achtsamer sein? Diese und noch viel mehr Fragen wirft der Künstler mit dem Werk auf und lädt zum Nachdenken ein.
Der „FriedensBOTE“ und die "Baustelle: FRIEDEN bauen und pflegen" sind ab dem 30. Juni 2025 in der Kirche Mariä Himmelfahrt in Kelheim zu sehen.
Kunstprojekt Da-Sein, Geissler in Erbendorf

„Miteinander“, eine Skulptur der Künstlerin Michaela Geissler, ist ab dem 23. Juni in der Kirche Mariä Himmelfahrt in Erbendorf zu sehen. Die Keramik zeigt zwei eng miteinander verbundene Figuren; das „Miteinander“ erschließt sich jedoch erst durch die Allansichtigkeit. Denn die überlebensgroßen, abstrakten Figuren wirken auf den ersten Blick voneinander abgewandt und erst beim genauen Betrachten wird die gegenseitige Zuneigung sichtbar: die Unterstützung, die sie einander geben, das Verständnis, das sie verbindet.
Wir laden Sie herzlich ein, die zwei Meter hohe, in hellen Erdtönen gehaltene Skulptur selbst zu entdecken und Ihren eigenen Assoziationen freien Lauf zu lassen.
Das Institut für religiöse Alltagskultur ensteht!
Seit November 2024 entsteht im Zentrum von Regensburg das Institut für religiöse Alltagskultur. Dafür wird ein historisches Gebäude in der Schwarzen-Bären-Straße, der ehemalige Ehrenfelser Hof, umfassend saniert. Auf zwei Stockwerken entstehen Räumlichkeiten für ein Schaudepot, Workshops und für das wissenschaftliches Arbeiten sowie das Präsentieren der Ergebnisse. Das Institut bietet Interessierten die Möglichkeit, der Vielfalt und der Facetten der religiösen Alltagskulturen zu begegnen, diese zu erforschen und auch selbst religiöse Volkskunst herzustellen.
Die Sanierung ist in vollem Gange und soll 2026 abgeschlossen sein. Einen Einblick in die Vision, die Baustelle und die Personen der Fachstelle Religiöse Volkskunst – Christa Haubelt-Schlosser und Anna Amann – erhalten Sie in folgendem Video:
Seite 1 von 3