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Foto: Sabine Franzl

Die zweiteilige Serie pomegranate_peace_4 von Ilona Maria Amann ist vom 12. November bis Weihnachten 2025 an zwei Standorten in Regensburg zu sehen. Die Serie widmet sich, passend zum Thema des Kunstprojekts Da-Sein, dem Frieden. Sie besteht aus einem Kleid und einer Fotografie.

Das Kleid ist aus Grabkreuzbändern gefertigt, auf denen die Namen von Opfern kriegerischer Auseinandersetzungen in verschiedenen Sprachen zu finden sind. Es erinnert an die Verstorbenen und mahnt ohne Partei zu ergreifen, welche Auswirkungen Gewalt und Krieg auf das Leben der Menschen haben. Es ist ein Aufruf, dagegen zu wirken.

Die Fotografie zeigt eine Inszenierung, in der die Künstlerin das Kleid im Schneegestöber trägt und uns einen Granatapfel als Symbol für Fruchtbarkeit und Liebe entgegenstreckt.

Das Kleid ist in der Kapelle der Universität Regensburg und die Fotografie in der Kapelle der Katholischen Hochschulgemeinschaft Regensburg ausgestellt.

Mehr Informationen zum Werk finden Sie im Flyer und hier.

Motiv: Georg Tassev, Satz: Satzstudio Graf, Hg.: Stadt Regensburg, Amt für kulturelles Erbe

Vom 21. bis 23. November 2025 findet in Regensburg wieder das Herbstsymposium für Kunst, Geschichte und Denkmalpflege statt. Es setzt sich traditionell mit stadtgeschichtlich relevante Themen auseinanden, um die Vergangenheit und aktuelle Fragestellungen auf wissenschaftlich hohem Niveau zu diskutieren. "Kein Eintritt, offen für Diskussion und wissenschaftlich fundiert" lautet das Motto der alljährlichen Veranstaltung, für die keine Anmeldung erforderlich ist und welche online zugänglich sein wird. Der Link für die Übetragung wird zeitnah hier veröffentlicht.

Thema "sakral + profan. Zur bewegten Nutzungsgeschichte von Kirchen und Kapellen in Regensburg und Oberpfalz"

Im Mittelpunkt stehen Umnutzungen und Veränderungen von Kirchenbauten, eine derzeit hochaktuelle und oft kontrovers diskutierte Frage: Was passiert mit ungenutzten Kirchen? Referentinnen und Referenten beleuchten die Bereiche der Nutzungsüberlagerung, - erweiterung sowie Um- und Nachnutzungen.

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Foto: Ines Amann

In der Vorweihnachtszeit erstrahlt die frühgotische Kirche St. Ulrich in neuem Licht, denn sie wird von innen angestrahlt. Dadurch scheinen die bunten Glasfenster des Künstlers Markus Lüpertz, die seit 2023 in der Kirche zu finden sind, zu leuchten, und die Motive sowie Farben kommen besonders gut zur Geltung. Auch von innen beeindruckt die Inszenierung, da Details und die kunstvolle Machart der Glasfenster durch die Beleuchtung sichtbarer werden.

Die Kunstsammlungen des Bistums Regensburg laden zu einer stimmungsvollen Führung ein, bei der Sie Wissenswertes über die Baugeschichte eines der stilistisch ältesten Bauwerke der Gotik in Deutschland, den aufwändig gestalteten Innenraum mit den teils erhaltenen Fresken sowie die Glasfenster von Markus Lüpertz erfahren. Genießen Sie den Charme dieses Bauwerks mit wärmendem Glühwein oder Kinderpunsch und leckeren Plätzchen!

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Plakat mit Ausschnitt einer französischer Santon-Krippe von Marcel Carbonel aus Marseille, Holz und Ton bemalt, 20. Jh., Foto: Gerald Richter, Grafikdesign: Barbara Stefan

Auch in diesem Jahr ist im Krippenmuseum Oberstadion eine besondere Ausstellung der Kunstsammlungen des Bistums Regensburg zu sehen. 14 Jahre lang sorgte das Sammlerpaar Sieglinde und Udo Hergesell für die Ausstellung, bevor sie die beeindruckende Sammlung den Kunstsammlungen des Bistums Regensburg schenkten, welche die Tradition nun weiterführen.

Das diesjährige Thema „Und sie brachten ihm ihre Gaben“ widmet sich Speis und Trank an der Krippe. Die Geschichte der Heiligen Drei Könige, die dem Jesuskind Weihrauch, Myrre und Gold bringen, kennen alle. Doch in vielen Krippen verstecken sich auch andere Gaben, oft vom Feld oder aus der Küche: Obst, Gemüse, Brot, Kuchen, Wurst und Kürbis. Die Menschen bringen das, was sie haben. Manchmal so reichlich, dass es in Schubkarren untergebracht ist. Es ist ein Zeichen der Gastfreundschaft, der Aufmerksamkeit und der Freude. Essen und Trinken sind Geschenke, die jeden erfreuen - damals wie heute.

Die uralte Tradition des Gabenbringens wird in der Krippenausstellung in Oberstadion besonders anschaulich dargestellt.

Mehr Informationen zur Ausstellung finden Sie im Flyer.

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Foto: Hans Thomann

Der "FriedensBOTE" von Hans Thomann ist derzeit im Rahmen des Kunstprojekts Da-Sein 2025 mit dem Thema "Selig die Frieden stiften (Mt 5,9)" in der Klosterkirche Mariä Himmelfahrt in Pielenhofen ausgestellt.

Eine einzelne Feder, die durch die Dunkelheit schwebt, ist das einzige Bildelement in „FriedensBOTE“. Die Plane mit einer einzelnen Feder auf nachtblauem Hintergrund misst in der Höhe fast 5 Meter. So wirkt es, als wäre die Feder soeben der Friedenstaube ausgegangen und würde langsam nach unten schweben. Die Dunkelheit bleibt zurück. Wie können wir die Friedenstaube wieder zurückholen? Was hat sie vertrieben? Müssen wir achtsamer sein? Diese und noch viel mehr Fragen wirft der Künstler mit dem Werk auf und lädt zum Nachdenken ein.

Thomanns Werk ist noch bis zum 15. Dezember 2025 in Pielenhofen zu sehen.

Mehr Informationen finden Sie im Flyer und hier.

Foto: Stefan Effenhauser, Bilddokumentation der Stadt Regensburg

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir:
Depotverwalter/in Zentrales Museumsdepot (m/w/x)

Die Abteilung Kunst und Denkmalpflege des Bistums Regensburg sucht zum 01.01.2026 Verstärkung im Fachbereich Sammlungspflege und Restaurierung. Die Stelle ist unbefristet.

Das vielseitige Aufgabengebiet umfasst unter anderem die Organisation und Mitarbeit beim Umzug der Museumssammlung in den neuen Depotstandort in Burgweinting sowie die Koordination und Durchführung von Kunsttransporten bei Leihgaben und -nahmen.

Detaillierte Informationen zu den Aufgaben, dem Anforderungsprofil und unseren Leistungen finden Sie hier.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

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