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Foto: Herbert Stolz

Ilona Maria Amann hat ein zweiteiliges Werk für das Kunstprojekt Da-Sein 2025 eingereicht, wovon ein Teil vom 1. bis 10. November 2025 in der Kirche St. Jakob in Schwandorf zu sehen ist: pomegranate_peace_4, ein Kleid aus gebrauchten Grabkranzbändern. Die verschiedenen Namen und Sprachen erinnern an die Verstorbenen, die Opfer von kriegerischen Auseinandersetzungen. Ohne Partei zu ergreifen ist es eine Mahnung, welche Auswirkungen Gewalt und Krieg haben können und das wir alle dagegen wirken müssen.

Mehr Informationen zum Werk finden Sie im Flyer und hier.

Foto: Fabian Rabsch

Vom 27. Oktober bis zum 23. November 2025 ist das Kunstwerk "Selig die Frieden stiften" von Fabian Rabsch in der Kirche St. Georg in Klardorf zu sehen.

Fabian Rabsch schuf das Werk für das diesjährige Kunstprojekt Da-Sein mit Acryl auf Leinwand. Warme Gelb- und Orangetöne bilden vier Farbflächen, die von einem Wege-Kreuz getrennt werden. Diese Verbindungen und Vernetzungen führen zu Begenungen. Bei genauerem Hinsehen werden kleine figürliche Darstellungen sichtbar. Der Künstler erinnert mit dem Werk an unser eigenes Leben voller Begenungen und Austausch und lädt zum Innehalten ein.

Lassen Sie sich von dieser kraftvollen Darstellung der Friedensstiftung inspirieren.

Mehr Informationen zum Werk finden Sie im Flyer oder hier.

Bauernhaus in Röckenricht, Foto: Bildarchiv FMO

Das Symposium im Freilandmuseum Oberpfalz widmet sich dem Thema „Trautes Heim, Glück allein? Kulturphänomen Einfamilienhaus“. Der Traum vom Eigenheim ist nach wie vor für viele junge Menschen von großer Bedeutung und prägt das Leben ganzer Familien oft über Jahrzehnte. Neben finanziellen und ästhetischen Aspekten spielt auch der ökologische Einfluss durch Flächenversiegelung und Ressourcenverbrauch eine zentrale Rolle. Welche Verantwortung tragen Bauträgerinnen und Bauträger bei der Verwirklichung dieses Traums?

Dieser und anderen Fragen geht das Symposium des Arbeitskreises „Heimat, deine Bauten“ am 14. und 15. November 2025 in Nabburg nach. Von kulturhistorischen Perspektiven bis hin zu aktuellen Problemlagen und möglichen Lösungsansätzen erwartet die Teilnehmenden ein abwechslungsreiches Vortragsprogramm.

Das vollständige Programm und weitere Informationen finden Sie hier.

Eine Anmeldung per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. ist erwünscht.

Foto: Augusta Hammer-Burgstaller

Unter dem Motto „Verschlossene Türen öffnen sich für Dich!“ begeisterten sich am Samstag rund sechzig Ministranten aus den Regensburger Stadtpfarreien für die eher verborgenen spirituellen Orte der Stadt.

Organisiert wurde dieser Dankeschön-Tag für die Ministranten von der Katholischen Jugendstelle Regensburg-Stadt und einem engagierten Team von Hauptamtlichen aus den Pfarreien. Ermöglicht wurde das umfangreiche Besichtigungsprogramm an sieben Orten für vier Gruppen durch die Kooperation mit „Domplatz 5“ und den Kunstsammlungen des Bistums Regensburg „Museum für Kinder“.

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Foto: Dominik Schleicher

Dominik Schleicher nimmt beim Kunstprojekt Da-Sein 2025 mit einem Bronzeguss teil, den er den Opfern von Missbrauch und Krieg widmet. „Stopp!“ misst 190 cm in der Höhe und stellt die Bibelstelle Lk 22,51 dar. „Da sagte Jesus: Lasst es! Nicht weiter!“ Diese Grenzen zieht auch die sehr schmale Christusfigur mit ihren dürren, von sich gestreckten Armen. Der Blick ist abgewandt und beschämt, angewidert.

Schleicher macht uns mit der Figur nachdenklich: Was können wir von Jesus und seinem Leidensweg lernen? Sollten wir mehr Solidarität zeigen, vor allem gegenüber jenen, die Missbrauch oder Gewalt durch Kriege erleben müssen? Sollten wir nicht auch „Stopp!“ sagen und den Weg der Versöhnung und des Friedens gehen?

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Foto: Tone Schmid

Vom 22. September bis zum 9. Novemver 2025 ist ein Werk von Tone Schmid in der Kurkirche in Bad Gögging ausgestellt: der Erdbefindlichkeitsseismograph. Dieses kinetische Kunstwerk, eine elektrisch geführte Maschinen-Action-Painting-Installation, verbindet griechische Mythologie mit den Folgen des Anthropozäns. Wie ein Seismograf zeichnet es die „Befindlichkeit“ der Erde auf, die unter Klimawandel und Konflikten ächzt. Die Spuren menschlicher Verwüstung werden sichtbar.

Zum Abschluss am 9. November findet um 9:30 Uhr ein Gottesdienst mit Künstlergespräch in der Café-Lounge der Hotelklinik statt.

Mehr Informationen finden Sie hier und im Flyer.

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