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Fotos: Magdalena Rieder

Das letzte Harmonie-Häppchen am Dienstag, 1. Juli 2025, in St. Ulrich war mit „Faszination Gregorianik“ ein akustischer Hochgenuss. Klaus Wenk und Marcus Weigl, beide ehemalige Schüler der Domspatzen, interpretierten gemeinsam gregorianische Gesänge. Von der Empore aus erklangen die lateinischen Choräle einstimmig oder im harmoniscIMG 2389hen Duett, begleitet von den Lüpertz-Fenstern und den dekorativen Wandmalereien.

Die besondere Akustik der Kirche erfüllte St. Ulrich mit mittelalterlichen Klangbildern, die die Zuhörenden auf eine musikalische Zeitreise in die Bauzeit der Kirche entführten. Dabei waren die Besucherinnen und Besucher von zeitgenössischer Kunst umgeben: die Fotografien der Künstlerin Julia Krahn sind für das 1050. Jubiläum der Domspatzen entstanden und zeigen Schülerinnen und Schüler beim Singen. Fast schien es, als würden die 14 großformatigen Porträts auf Stoffbahnen in den gregorianischen Gesang einstimmen.

Ein berührendes Zusammenspiel aus Bild und Klang, das die Mittagspause zu einem besonderen Erlebnis machte.

Die kommenden Harmonie-Häppchen:

Dienstag, 15. Juli, 12.30 Uhr
Dienstag, 22. Juli, 12.30 Uhr
Dienstag, 29. Juli, 12.30 Uhr

Bilder: Hans Thomann

Gleich zwei Werke von Hans Thomann sind derzeit im Rahmen des Kunstprojekts Da-Sein 2025 mit dem Thema "Selig die Frieden stiften (Mt 5,9)" in Kelheim ausgestellt.Screenshot 2025 02 04 164856

"Baustelle: FRIEDEN bauen und pflegen" besteht aus einem „Achtung Baustelle“-Verkehrsschild, das der Künstler mit einem Friedenszweig versehen hat – ein deutlicher Hinweis darauf, dass Frieden kein Zustand, sondern ein fortlaufender Prozess ist, an dem kontinuierlich gearbeitet werden muss. Eine immerwährende Baustelle, die unsere Mitarbeit erfordert.

Eine einzelne Feder, die durch die Dunkelheit schwebt, ist das einzige Bildelement in „FriedensBOTE“. Die Plane mit einer einzelnen Feder auf nachtblauem Hintergrund misst in der Höhe fast 5 Meter. So wirkt es, als wäre die Feder soeben der Friedenstaube ausgegangen und würde langsam nach unten schweben. Die Dunkelheit bleibt zurück. Wie können wir die Friedenstaube wieder zurückholen? Was hat sie vertrieben? Müssen wir achtsamer sein? Diese und noch viel mehr Fragen wirft der Künstler mit dem Werk auf und lädt zum Nachdenken ein.

Der „FriedensBOTE“ und die "Baustelle: FRIEDEN bauen und pflegen" sind ab dem 30. Juni 2025 in der Kirche Mariä Himmelfahrt in Kelheim zu sehen.

Gerhard Johannes Stern, Die Tempelquelle, 2004, Mischtechnik, Haus Werdenfels.

Zu diesem Thema spricht der renommierte ehemalige Richter des Bundesverfassungsgerichts Prof. Dr. Dres. h. c. Paul Kirchhof bei der hochkarätig besetzten „Tagung über Recht und Religion“.

Am 10.7. und 11.7. diskutieren im Regensburger Diözesanzentrum Obermünster Juristen, Philosophen und Theologen über Neutralität und Religionsfreiheit (Prof. Horst Dreier und Prof. Christian Hillgruber), über Laizität und Gewissensfreiheit im demokratischen Verfassungsstaat (Prof. Stefan Mückl und Prof. Weyma Lübbe).

Es wird das Verhältnis von Recht und Religion historisch-systematisch, politisch-theologisch und analytisch-strukturell in den Blick genommen (Prof. Paul Kirchhof, Prof. Georg Essen und Prof. Dietmar von der Pfordten).

Aktuelle Fragen, die uns alle betreffen und zum Mitdiskutieren einladen!

Nähere Infos zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier.

Foto: Wenzel Schürmann

„Miteinander“, eine Skulptur der Künstlerin Michaela Geissler, ist ab dem 23. Juni in der Kirche Mariä Himmelfahrt in Erbendorf zu sehen. Die Keramik zeigt zwei eng miteinander verbundene Figuren; das „Miteinander“ erschließt sich jedoch erst durch die Allansichtigkeit. Denn die überlebensgroßen, abstrakten Figuren wirken auf den ersten Blick voneinander abgewandt und erst beim genauen Betrachten wird die gegenseitige Zuneigung sichtbar: die Unterstützung, die sie einander geben, das Verständnis, das sie verbindet.image0

Wir laden Sie herzlich ein, die zwei Meter hohe, in hellen Erdtönen gehaltene Skulptur selbst zu entdecken und Ihren eigenen Assoziationen freien Lauf zu lassen.

Mehr Informationen finden Sie im Flyer und hier.

Rupert D. Preißl, Marienbild, Mischtechnik auf Papier.

In der Städtischen Galerie im Leeren Beutel werden derzeit farbenfrohe Landschaften, Stadtansichten, Porträts und Figurenkompositionen von Rupert D. Preißl gezeigt.

Bis zum 24. August 2025 wird die Ausstellung "Rupert D. Preißl. Über das Sichtbare hinaus" zu sehen sein, die auch bisher weniger bekannte und beachtete Aspekte aus dem Preißlschen Kosmos in den Mittelpunkt stellen wird. Die vielfältigen Werke zeigen Köpfe, abstrakte Formen, Theaterszenen oder wissenschaftliche Themen in einer Lebendigkeit, die durch den freien Duktus noch zusätzlich verstärkt wird. Den Arbeiten verleihen die verschiedenen Stimmungen, die Preißl meisterhaft durch überraschende Farb- und Formverfremdungen erzeugt, einen tiefen emotionalen Gehalt.

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Foto: Sabine Franzl

Am 27. Mai 2025 wurde in der Regensburger Kirche St. Ulrich die Ausstellung „weiss sind alle farben. Julia Krahn über die Harmonie“ eröffnet. Die Ausstellung findet im Rahmen des 1050-jährigen Jubiläums der Regensburger Domspatzen in Kooperation mit den Kunstsammlungen des Bistums Regensburg statt und setzt ein beeindruckendes Zeichen für die Verbindung von Kunst, Musik und Gemeinschaft.

Feierliche Eröffnung

Zu Beginn der Veranstaltung richtete Dr. Maria Baumann, Leiterin der Abteilung Kunst und Denkmalpflege des Bistums Regensburg, ihre Grußworte an die Besucher. Sie hob die Bedeutung der Ausstellung hervor. Anschließend führte Dompropst Dr. Franz Frühmorgen in das Thema der Ausstellung und das Werk von Julia Krahn ein.

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