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10.11.1938 – Während die Synagoge brennt, ziehen die Nazis in der Reichspogromnacht durch die Stadt und verwüsten jüdische Geschäfte. Christoph Lang hat die Verwüstungen am nächsten Tag dokumentiert, hier die Schaufenster des Modehauses Tietz in der Ludwigstraße 4 a (Foto: Stadt Regensburg, Bilddokumentation / Christoph Lang).

Mit den eindrucksvollen Fotodokumenten des Stadtfotografen Christoph Lang, mit Figuren, die aus der zerstörten Obermünsterkirche gerettet wurden, mit beklemmenden Zeugnissen der Hinrichtung von Johann Igl, Domprediger Dr. Johann Maier, Michael Lottner und Joseph Zirkl in den letzten Kriegstagen, Berichten von Zeitzeuginnen und mit vielen Objekten aus den Monaten zwischen Ende und Neuanfang erinnert die virtuelle Präsentation „Hoffnung in Trümmern. 75 Jahre Kriegsende in Regensburg“ an die Stunden, in denen die Angst immer dunklere Schatten auf den Alltag der Menschen warf.

Mit historischen Fotografien öffnet sie Blickwinkel auf die Jahre 1933 bis 1948. Zum Thema Flucht und Vertreibung liest Regina Hellwig-Schmid in einer stillen Performance.

Aufgrund der aktuellen Situation wurde die ursprünglich im Museum St. Ulrich geplante Ausstellung digital umgesetzt. Ein Projekt der Kunstsammlungen des Bistums in Kooperation mit der Bilddokumentation der Stadt Regensburg.

>>> Hier geht's zur digitalen Ausstellung <<<

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