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Ausstellung des Bauhauskünstlers im Museum Obermünster vom 11. Oktober bis 30. November 2014

Grewenig Formen in BewegungDie Ausstellung zeigte mit über 80 Werken einen Ausschnitt aus dem Gesamtschaffen des Malers Leo Grewenig ( 1898 - 1991). Das Exponat "Formen in Bewegung", ein Ölbild von 1959, gab der Schau ihren Titel. Bildgestaltungen pendeln zwischen Ruhe und Bewegung. Farben überlagern sich, fügen sich zu Flächen. Ebenen schieben sich über – und gegeneinander. Linien, Kurven und Spiralen geben den Bildern Rhythmus, Bewegung und Schwung.

Nach einem abgeschlossenen Studium an der Kunstakademie in Kassel mit eher traditioneller Ausrichtung studierte Leo Grewenig von 1924 bis 1925 bei László Moholy-Nagy, Josef Albers, Wassily Kandinsky und Paul Klee am Bauhaus in Weimar -

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Ausstellung mit Installationen und Skulpturen in der Kunststation St. Jakob vom 7. bis 28. September 2014

Treibholz„Treibholz“: Mit diesem Titel zeigte der Bildhauer Nikodemus Löffl im neugotischen Kirchenraum seine kraftvollen Holzskulpturen zwischen strenger Form und poetischer Entfaltung. Nikodemus Löffl, geboren 1960, lebt und arbeitet in Zaglmühle bei Wartenberg. Von 1978 bis 1981 absolvierte er seine Ausbildung an der Berufsfachschule für Holzbildhauer in Oberammergau. Mit der Kettensäge bearbeitet er vornehmlich frisches Stammholz, das beim Trocknen seine Form verändert. Dieser organische Prozess macht neben dem konzeptionellen Ansatz seine Arbeiten herausfordernd, auch zu einem sinnlichen Erlebnis. Vor den Chorstufen zog die titelgebende Installation „Treibholz“, 34 große hölzerne Ruder, gesägt aus einem einzigen großen Pappelstamm, den Blick an. Es geht es um Wandlung.

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Brücke zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem

Cover Gegenueberstellung37 Kunstpositionen setzten sich mit dem Brückenschlag zwischen Mensch und Gott, zwischen Himmel und Erde, zwischen Zeit und Ewigkeit auseinander. In vier Ausstellungen gaben Künstler aus Europa zeitgenössische Antworten auf Fragen des Seins – in Skulpturen, Gemälden, Zeichnungen, Raum-, Video- und Lichtinstallationen sowie Performances. Zum 99. Deutschen Katholikentag in Regensburg 2014 unter dem Leitwort „Mit Christus Brücken bauen“ begegneten sich in einem ehemaligen Kloster, in einer gotischen Basilika, in den historischen Räumen des Diözesanmuseums, in einem Einkaufszentrum und auf einer Brücke in herausfordernden Werken Glaube und Zweifel, Ethik und Ästhetik.

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Günther Zacharias. Eine Retrospektive im Museum Obermünster vom 14. Dezember 2013 - 19. Januar 2014

Zacharias Blumenfeld mit Häusern-um1940-Öl auf Leinwand-36x61cm-kleinGünther Zacharias, geboren am 13.12.1913 in Regensburg, fiel 1944 in Russland. Er blieb ein unbekannteres Mitglied der Malerfamilie Zacharias. "Die verlassenen Häuser sehen kostbar aus... Stationen und Kunst aus einem zu kurzen Leben": Eine Retrospektive zeigte zum 100. Geburtstag eine Auswahl der zahlreichen hinterlassenen Arbeiten, von Entwürfen für Wandmalereien bis zu Porträts und Landschaftsbildern. Günther Zacharias hatte an der Akademie für Bildende Künste in München bei Prof. Franz Klemmer studiert. Es scheint kaum eine Lebenssituation, kaum einen prägenden Eindruck gegeben zu haben, den er nicht mit Pinsel und Stift in lockerer Handschrift und mit einem feinen Form- und Farbempfinden festgehalten hat. Günther Zacharias - ein kurzes Leben für die Kunst: der Beitrag des BR zur Ausstellung

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Ausstellung als Text- und Bildschau in der Kunststation St. Jakob vom 7. Juli bis 11. August 2013

Eva Witt Liebe1Das Diözesanmuseum und die Katholische Pfarrgemeinde St. Josef präsentierten mit der Ausstellung "Nachgedacht über die Liebe" andere Bilder zum immergleichen Thema in der zur Kunststation umgewandelten alten Pfarrkirche von Ihrlerstein. Ausgehend vom Paulusbrief - 1. Korinther 13 - aus dem Neuen Testament befasst sich Eva Witt in ihren Arbeiten mit vielen Fragen rund um Beziehungen und Miteinander. "...Die Liebe trägt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles , sie erduldet alles."  Was für eine Aufforderung!

Aus dem Nachdenken über diesen Text und aus vielen Gesprächen entstand ein Mitmach-Projekt, an dem sich schon viele mit ihren Gedanken - "jeder Gedanke zur Liebe hat seine Berechtigung" - beteiligt haben. So war diese Ausstellung zugleich eine Einladung an alle, an diesem work-in-progress teilzunehmen.

„Liebe in welcher Form auch immer, der Liebe zu Gott, zur Natur, zum Mitmenschen, zum Partner, zu den Kindern – einfach zu allem, was man lieben kann", widmete die 79-jährige Künstlerin ihre Bilder und Installationen.