0941 / 597-2530 | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. | Obermünsterplatz 7 - 93047 Regensburg

Ausstellung vom 8. April bis 1. Mai sowie 2. bis 17. September 2006
in den Tagungssälen des Rathauses Pentling

Einer von uns ist Papst


Über 5000 Besucher sahen im Jahr seines Besuches in Bayern die Ausstellung über Benedikt XVI.: mit persönlichen Erinnerungsstücken,

Leihgaben des Papstes aus seinem Haus und aus seinem Büro im Vatikan, privaten Fotos sowie Zeugnissen seines Wirkens als Seelsorger von Pentling und Professor an der Universität Regensburg. In zahlreichen Exponaten sowie in Fotografien, Film- und Tondokumenten eröffnete die Ausstellung Blicke auf den Menschen Joseph Ratzinger.

Benedikt XVI. verbrachte in Pentling, wo er bis heute als Einwohner gemeldet ist, wie er selbst sagt "sehr glückliche Jahre". Wie sehr ihm der Ort Heimat war und ist, betonte der Heilige Vater auch, als er bei seinem Besuch in Bayern wenige private Stunden mit seinem Bruder Georg Ratzinger in seinem "Häusle" in der Pentlinger Bergstraße verbringen konnte. 1969 war der Dogmatikprofessor mit seiner Schwester nach Pentling gezogen, 1970 hatte er dort ein Haus gebaut und ein Zuhause gefunden. 1987 hat die Gemeinde Joseph Kardinal Ratzinger, damals Präfekt der Katholischen Glaubenskongregation, die Ehrenbürgerwürde verliehen. Bis heute ist Joseph Ratzinger Bürger von Pentling. Im Meldebuch steht jetzt hinter seinem Namen: „Seine Heiligkeit, Benedikt XVI.“.

Der Mensch Joseph Ratzinger, sein Leben und sein Zuhause standen im Mittelpunkt dieser besonderen Ausstellung. „Einer von uns ist Papst“, sagte Prof. Wolfgang Beinert, der zum Schülerkreis von Prof. Ratzinger gehört, beim Dankgottesdienst nach der Wahl am 19. April 2005. Und so hieß auch der Titel der Präsentation. Sie zeigte in Exponaten, in Fotografien, Film- und Tondokumenten Lebensspuren aus über 30 Jahren eines Mannes, der für die Pentlinger „unser Professor“, „unser Pfarrer“, „unser Nachbar“ war und heute für die katholische Welt „unser Papst“ ist. Papst Benedikt XVI. schickte aus dem Vatikan ein Paket mit persönlichen Leihgaben. Aus seinem Haus in der Bergstraße stellte er für die Ausstellung Kunstwerke, Fotos und Andachtsbilder bereit, die ihm viel bedeuten – vom Schwarz-Weiß-Bild der Geschwister Ratzinger, das sie mit ihrem ersten Fotoapparat aufnahmen, bis zum kleinen Tischaltar aus seinem privaten Gebetsraum, die Zither seines Vaters, Gebetbücher und ein Fotoalbum. Erzählungen von Menschen, die ihn in Pentling trafen und mit ihm lebten, so auch sein Bruder Georg, private Videofilme, stimmungsvolle Bilder: Dies alles ergänzte sich in der Präsentation zu einem Gesamtbild dessen, was für Benedikt XVI. zu seiner Heimat gehört.

Die Idee zur Präsentation kam vom Arbeitskreises Öffentlichkeitsarbeit Pentling, das Konzept wurde erarbeitet und gestaltet von Dr. Maria Baumann, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Kunstsammlungen des Bistums Regensburg.

Internet: www.papst-in-pentling.de

Pressestimmen: 

  • "In der überaus persönlich gehaltenen Schau sind Fotos und Filme zu sehen, die den gerne lächelnden Gemeindebürger und Ortspfarrer Joseph Ratzinger bei Taufen, Weihen, Gottesdiensten und weltlichen Feiern zeigen." (Süddeutsche Zeitung) 
  • "In der sehenswerten Ausstellung des Bistums findet der Besucher original Manuskripte, Bücher, auch Skulpturen... Auf Entdeckungsreise wird der Besucher fündig. In der Zusammenschau und Wertung lässt sich mit Blick auf die Exponate wohl sagen: Der Papst ist ein tief frommer Mensch mit hohen intellektuellen Gaben." (Mittelbayerische Zeitung) 
  • "Die Ausstellung „Einer von uns ist Papst“ erlaubt einen facettenreichen Blick in das Privatleben Joseph Ratzingers. Auf klar gegliederten Schautafeln kann man hier alles über Ratzingers Pentlinger Jahre erfahren - vom Hausbau über die Glockenspende bis zur Ehrenbürgerwürde. Außerdem werden Schaustücke aus dem Privathaus des Papstes gezeigt: Andachtsbilder, Familienfotos, Alltagsgegenstände. Auf einem großen Bildschirm sind private Film- und Videoaufnahmen zu sehen, und eine Audiostation bringt Interviews, die Maria Baumann mit Pentlinger Freunden des Papstes und mit seinem Bruder Georg geführt hat." (Passauer Neue Presse) 
  • „Die Ausstellung erzählt von ganz persönlichen Lebensstationen des obersten Hirten der katholischen Kirche.“ (Blitz aktuell) 
  • „Die Schau dokumentiert die Verbindungen des katholischen Oberhirten mit dem dörflichen Leben und gestattet private Einblicke in das Denken und Fühlen des Mannes an der Spitze der Kirche.“ (Donau-Post) 
  • „Papst Benedikt XVI. hat in Pentling viele Spuren hinterlassen – als Theologe, als Priester und als Mensch. Diese Spuren wurden nun zu einer Ausstellung zusammengetragen, die eine respektvolle und würdige Annäherung an den Menschen, den Seelsorger und den Mitbürger Joseph Ratzinger erlaubt. 50 Objekte aus dem Privatbesitz des Heiligen Vaters sind in einer weltweit einzigartigen Präsentation zusammengefügt worden.“ (Katholische Sonntagszeitung)


Aus dem Gästebuch:

  • "Eine wunderbare, sehr beeindruckende und berührende Ausstellung."
  • "Eine wundervolle, liebenswerte Ausstellung."
  • "Die Ausstellung hat uns einen sehr tiefen und eindrucksvollen Blickwinkel eröffnet."
  • "Wunderbare Ausstellung, bei der man auch viel über den Mensch Joseph Ratzinger erfahren darf."
  • "Die Papst-Ausstellung hat mein Herz und meine Seele sehr berührt."
  • "Die Ausstellung gleicht dem Charakter des Menschen und Papstes Benedikt XVI. Bescheiden und ehrlich verkündet er die Werte des katholischen Glaubens."
  • "Schön, würdig und anrührend."
  • "Dank für die eindrucksvolle, sehr persönlich gestaltete Ausstellung, die in ihrer positiven Bescheidenheit Herz und Geist anspricht."

Ausschnitt aus dem Grußwort

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger von Pentling!

„... ich übersende Ihnen hiermit drei kleine Manuskripte aus den letzten Jahren und dazu das Brustkreuz, das mir der befreundete griechische Metropolit Damaskinos Papandreou – mein Schüler aus Bonner Zeiten – geschenkt hat: Es war das Kreuz seines Vaters, der es als griechischer Priester getragen hatte. Durch diese Herkunft ist es mir besonders lieb gewesen; ich habe es auch als ökumenisches Zeichen in den Jahren meines Bischofsamtes getragen.

Außerdem füge ich noch ein paar Stücke aus meinem täglichen Leben bei. Ich hoffe, dass die Ausstellung vielen Freude machen kann...“

Herzliche Grüße und Segenswünsche

Euer Mitbürger
Papst Benedikt XVI.